Neuer Rektor der PAGS stellt sich vor

Veröffentlicht am 12.07.2015 in Gemeinderatsfraktion

Neuer Rektor Udo Müller im Gemeinderat - neue Homepage der PAGS - Zustimmung zum kreisweiten Konzepts zum Glasfaserausbau - Änderung Flächennutzungsplan im Bereich Tiefentaler Hof

In seiner vorletzten Sitzung vor der Sommerpause am 06. Juli 2015 tagte der Gemeinderat vor einer rekordverdächtigen Anzahl von Zuhörern, die größtenteils wegen der neuen Kindergartenkonzeption (siehe gesonderter Artikel) gekommen sein dürften.

Doch dürfte es alle Zuhörer ebenso interessiert haben, als sich der neue Rektor der Pater-Alois-Grimm-Schule im Gemeinderat vorstellte. Udo Müller kommt und wohnt in Königheim, wo er ebenfalls im Gemeinderat ehrenamtlich engagiert ist. Daher kennt er die Umstände, unter denen Kommunalpolitik gestaltet werden muss. Zur Zeit ist der 41-jährige Familienvater Konrektor an der Grund- und Werkrealschule in Boxberg und wird die Geschicke vom in Pension gehenden Rektor Joachim Uihlein ab dem neuen Schuljahr übernehmen. Studiert hat er als Lehramt die Fächer Sport, Geographie und Geschichte. In seinem bisherigen Berufsleben war er zudem als Mentor für junge Referendare, Beauftragter für die Berufsorientierungsangebote und Klassenlehrer in Grund- und Werkrealschule eingesetzt. Udo Müller machte einen aufgeschlossenen, freundlichen und engagierten Eindruck, so dass eine Weiterführung des erfolgreichen pädagogischen Konzepts der PAGS gesichert scheint. Wir wünschen ihm und seinem Kollegium hierzu alles Gute und das notwendige Geschick, nie still zu stehen und sich stets - ganz im Sinne des noch derzeitigen Rektors Uihlein - weiter zu entwickeln!!

Die Zukunft des ländliche Raum wird mehr und mehr auch von einer guten Breitbandversorgung bei Telekommunikation und Internetzugang abhängig sein. So wollen nicht nur wir als Privatpersonen eine angemessene Geschwindigkeit bei unseren Online-Tätigkeiten haben, sondern insbesondere auch unsere handwerklich-gewerbliche und mittelständisch geprägte Wirtschaft benötigt solche sicheren und schnellen Verbindunge immer mehr. Külsheim hat in den letzten Jahren die Umsetzung der neuen Wasserversorgung dazu genutzt, kostengünstig Leerrohre in die Stadtteile mit zu verlegen und somit anschließend eine dadurch kostengünstige Glasfaseranbindung aller Stadtteile sicherzustellen. Da die technische Entwicklung stets weitergeht, beschloss der Kreistag, für alle Kommunen des Kreises ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten, um so die Breitbandversorgung weiter zu verbessern. Demnach ist es Ziel, durch durchgängige Glasfaseranbindung an alle Kabelverzweigerschränke und deren Aufrüstung auf den aktuellsten technischen Stand eine flächendeckende Breitbandmindestversorgung mit garantierten 30 Mbit/s für 95 % aller Anschlüsse sicherzustellen. Ab 2018 würde dann von der Telekom die Vectoring 2 - Technik (mit bis zu 100 Mbit/s) eingebaut. Die Kosten von 22 Mio € kreisweit sollen je zur Hälfte durch den Kreis und die Gemeinden getragen werden. Nach dem vorgeschlagenen Umlageschlüssel (Einwohnerzahl - Siedlungsfläche - Anzahl der vorhandenen Kabelverzweiger) würde Külsheim bis zu maximal 460.000 € (inklusive der Erhöhung der Kreisumlage) in den Jahren 2016-18 zu bezahlen haben. Durch verbesserte Ausschreibungsergebnisse und Zuschüsse könnte sich diese Summe noch reduzieren. Bei einer Gegenstimme von Manfred Burger (CDU) und zwei Enthaltungen (Theodora Ullrich und Manfred Keller, beide FW) beschloss der Gemeinderat, dass sich Külsheim dieser Konzeption anschließen würde. Nun gilt es abzuwarten, wie die anderen Kommunen entscheiden.

Im nächsten Tagesordnungspunkt ging es um die notwendige Änderung des Flächennutzungsplans Tiefentaler Hof, wo ein Nebengebäude zu einem Schießstand mit angehängter Gastronomie umgebaut werden soll, auf dem Jäger den notwendigen jährlichen Nachweis ihrer Schießfertigkeit erbringen können. Diverse Stellungnahmen und Anregungen von Fachbehörden wurden berücksichtigt, so dass als nächster Schritt die öffentliche Auslegung erfolgen kann. Auch zur parallel erstellten Entwicklungs- und Ergänzungssatzung kamen einige Bedenken und Anregungen, die entweder berücksichtigt wurden oder teilweise auch erst im Rahmen der konkreten Bauplanung berücksichtigt werden können. Beide Beschlüsse des Gemeinderates dazu fielen einstimmig.

Die nächste und damit letzte Sitzung des Gemeinderates vor der Sommerpause wird am 20. Juli stattfinden.

 

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